Kontaminierte Gummibärchen und die Fünf-Sekunden-Regel

Wie geil ist das denn: Harold McGee schreibt in der New York Times über die so genannte Fünf-Sekunden-Regel. Während in Deutschland ermüdend über die Möglichkeiten der Züchtigung von Übergewichtigen lamentiert wird, zeigt die Lektüre von McGees Beitrag, dass Ernährungsfragen auch unterhaltsam bearbeitet werden können. Die Fünf-Sekunden-Regel beschreibt die maximale Aufnahmezeit von auf den Boden gefallenem Essen. Wenn sich Harold McGee so einem Thema widmet, geht es natürlich nicht nur um Unterhaltung. In diesem Fall ist das nicht anders, denn die 5-Sekunden-Regel berücksichtigt die Zeit, die zum Beispiel Kolibakterien und Salmonellen brauchen, um herunter gefallene Käsebrote oder Gummibärchen unserer lieben Kleinen zu verseuchen. Uns fällt ja nie was hin. Also sollte man seinen Kindern möglichst früh beibringen, bis Fünf zählen zu können, damit sie immer wissen, wie schnell sie Essen aufheben müssen, das ihnen auf den Boden gefallen ist. McGee bezieht sich auf eine Studie der Universität Illinois, die eine Versuchsreihe mit Gummibärchen durchgeführt hat. Thomas Gottschalk konnte das offenbar nicht verhindern. Wie es den kontaminierten Gummibärchen erging, dazu gibt’s hier mehr

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