Der Goldfisch im Laminator

Gestern geriet ich zufällig in die Sendung Snack Attack auf n-tv (leider noch kein Videostream online), in der es um die Herstellung von Chips, Snacks und Süßigkeiten ging. Dabei erfuhr ich einiges Neues. Zum Beispiel, dass Abspülautomaten dafür sorgen, Kartoffeln, aus denen helle, weniger krosse Chips entstehen sollen, von Stärke zu befreien. Nur rund dreißig Minuten braucht es angeblich, bis frische Kartoffeln zu Chips in der Tüte werden.
Noch eindrücklicher wirkte auf mich das Herstellungsverfahren für Goldfische, hierzulande auch als Fischlis bekannt, glaube ich. Darin kommt ein so genannter Laminator zum Einsatz, der die Teigmasse so schichtet, das kleine Luftkissen entstehen, die wiederum für den besonderen Crunch-Effekt der Fische sorgen. Um das Gerät wurde ziemlich herumgeheimnist. Laminatoren kannte ich bisher nur aus dem Druckereiwesen. Ich werde mal nachforschen, was es mit diesem Ding auf sich hat. Könnte auch für das molekulare Kochen durchaus von Interesse sein.

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