Sie hatten sich im kulinarisch orientierten Netz schnell verbreitet, die Hinweise auf das Interview von Paul Casciato mit Heston Blumenthal (Restaurant Fat Duck, England), das die Nachrichtenagentur Reuters veröffentlichte. Leider werden darin zu viele Standardfragen gestellt wie die nach der Initialzündung für seine Kochleidenschaft, nach seinem Lieblingsessen, seiner Lieblingszutat und zu seiner autodidaktischen Ausbildung.
Richtig spannend schien es bei der Frage nach dem Magischen Wasser zu werden, die Heston aber leider mit einem kategorischen „I can’t say anything“ beantwortete. Dafür hat mein aktueller Lieblingsblog eigenarbeit ein paar interessante Aspekte zum symbolischen Wert des Wassers beigesteuert. Da will ich mal nicht nachstehen und verraten, wie ich mir magisches Wasser vorstelle: Es wäre ein unterkühltes Wasser, das deutlich unter 0 Grad Temperatur aufweist und a part serviert wird. Am Tisch könnte es der Gast zum Beispiel auf ein Fruchtpüree gießen und auf diese Weise eine Art Sorbet erzeugen. Mal abwarten, wann uns Heston mit seiner Version des Magischen Wassers überrascht.
Ach ja, Hestons neues Buch (siehe Foto) ist inzwischen erschienen. Ich hab’s noch nicht gelesen, werde eine Besprechung aber demnächst nachreichen.