Harold McGee hat in der New York Times die Frage aufgeworfen, ob wir bei der Zubereitung von Pasta nicht viel zu viel Wasser und auch Energie verschleudern. Ginge es nicht mit sehr viel weniger Wasser? Ja, hat Harold McGee nach einer Reihe von Versuchen herausgefunden, und dafür beginnt er den Kochvorgang mit einem Kaltstart, was für die Nudelzubereitung absolut unüblich ist, denn normalerweise werden Spaghetti & Co.ins heiße Wasser geworfen.
Italienische Hausfrauen mögen es für Blasphemie halten, aber kalt und mit wenig Wasser aufgesetzt sind Nudeln durchaus passabel zuzubereiten. Sie kleben auch nicht so stark aneinander, findet Harold.
Beim Lesen des Beitrags kam mir der Gedanke, dass Pasta ähnlich viel Stärke enthalten dürfte wie Kartoffeln. Und wie kochen wir Kartoffeln? Wir setzen sie kalt auf. So weit hergeholt ist Harolds Ansatz also nicht. Ich werde in Kürze ganz sicher mal seine Zubereitungsvariante ausprobieren.