Heute schon hybrid gegessen?

Werdet Antigenossen! Nein, das ist jetzt kein Aufruf zum Kampf gegen die Sozialdemokratie sondern gegen Gentechnikmais. Mit der Aktion Bantam-Mais formiert eine Gruppe von Unternehmen und Organisationen aus den Bereichen Ökologische Landwirtschaft und Naturschutz den Widerstand gegen den Anbau von Gentechnikmais.
Und dieser Widerstand ist klug angelegt. Anbauer und Saatgutvermehrer von gentechnikfreiem Mais – auch wenn sie nur im Garten oder auf dem Balkon ihr Landwirtschaftchen pflegen – haben die Möglichkeit, beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)  zu erfahren, wer in der Gegend gentechnisch veränderten Mais anbaut und können zu diesen Landwirten Kontakt aufnehmen, Überzeugungsarbeit leisten oder regionalen Protest organisieren.
Gentchnisch veränderter Mais entsteht aus zwei oder mehreren Inzuchtlinien (Hybride), und wie Bantam weiter erläutert, birgt genau das einige unkalkulierbare Risiken, da in der zweiten Generation der (dann unkontrolliert ablaufenden) Vermehrung nicht mehr allein die zuvor erzwungenen Eigenschaften in der Pflanze vorhanden sind sondern auch unbekannte neue entstehen können.

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