Ich hatte heute einen Supporter-Job beim Marathonlauf in Köln zu erledigen. So was mache ich für meine Freunde gerne, nur wenn es zwischendurch schifft wie aus Kübeln, gehe ich lieber in Deckung. Die gab es für mich im Cafè Reichard am Dom. Also Cappucino trinken, Apfelkuchen essen und – sicher ist sicher – die keramische Abteilung besuchen. Doch dann das: Bildschirme über den Pinkelbecken und einsehbare Toiletten für die großen Geschäfte. Was für ein gestalterischer Anachronismus für ein so altein…ähem..gesessenes Lokal. Da musste ich dann auch gleich mal so lange bleiben, bis jemand das ganz stille Örtchen aufsuchte, um zu sehen, auf welche Weise, die Glastür blickdicht gemacht wurde. Hauptsache, die Technik funktioniert auch immer