Von wegen Servicewüste Deutschland: Haus Stemberg ist eine goldene Oase bester Bewirtung

Sascha Stemberg mit Gewinnerschampus: Moet & Chandon (Methusalemgebinde)

Nur Bares ist Wahres – diese alte Weisheit des Geschäftslebens gilt für die gehobene Gastronomie schon lange nicht mehr. Grund dafür sind kleine, rechteckige Plastikkarten, die inzwischen so selbstverständlich zur Bezahlung von Restaurantrechnungen eingesetzt werden, dass Kartenunternehmen wie American Express dem Gastronomiesegment besondere Pflege angedeihen lassen.
Seit drei Jahren tun sie das mit der Verleihung einer Auszeichnung für beste Leistungen im gastronomischen Service. Initiiert wurde die als Service-Oase betitelte Aktion durch die von mir sehr geschätzte, fachkundige Herausgeberin des Magazins Sternklasse, Uta Bühler. Neben bekannten Fernsehgesichtern wie Jean Pütz und Max Schautzer war auch sie heute vor Ort, als das Haus Stemberg in Velbert für seine außergewöhnlichen Leistungen im Service belobigt wurde. Es war allerdings keine schwindelige Jury, die dem Team um Familie Stemberg diese Auszeichnung bescherte, sondern eine solide Abstimmung von Gästen auf der Internetpräsenz von AmEx. Rock’N’Roll sozusagen. Insgesamt wurden deutschlandweit drei Restaurant als Gewinner der Service-Oase in Gold belobigt.  In Kategorie 1 (Hauptgerichte hauptsächlich unter 20 Euro) ist es das Bistro-Restaurant Rive in Hamburg, Kategorie 2 (Hauptgerichte hauptsächlich unter 30 Euro) eben Haus Stemberg und Kategorie 3 (Hauptgerichte über 30 Euro) das Münchener Tantris. Wobei der kompottsurfer ausdrücklich erwähnen möchte, dass es im Haus Stemberg auch Hauptgerichte unter 20 Euro gibt.
Apropos Kohle. Die Siegerteams erhielten nicht nur eine stattliche King Size Bottle von Moet & Chandon in der Methusalemausführung (6 Liter) sondern auch noch 1.000 Euro für die Trinkgeldkasse. „Am letzten Abend vor der Sommerpause werden wir mit dem gesamten Team der Flasche zu Leibe rücken. Anschließend unterschreiben alle, die dabei waren mit einem goldenen Edding auf dem Etikett, und die Flasche bekommt einen Ehrenplatz im Lokal“, verriet mir Sascha am Ende der Veranstaltung heute. Bin mal gespannt, wer seine Unterschrift am nächsten Tag noch wiedererkennt. Hicks.
Und dass Haus Stemberg für mich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem der besten und sympathischsten Häuser des gesamten Ruhrgebiets aufgestiegen ist, wiederhole ich an dieser Stelle gerne immer wieder.

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