Frisch ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis für Dokutainment könnte Christian Rach noch ein paar Zuschauer mehr für seine Sendung interessiert haben. Und tatsächlich dokumentierte die heutige Folge von Rachs Restaurantschule mal wieder, wo es in der Praxis haken kann, wenn eine Gastronomie schlecht geführt ist. Zum Beispiel im Service. Da giften sich die Protaganisten an, streiten darüber, wer für welchen Tisch zuständig ist, während dem Essen am Pass die Frische ausgeht.
Heute praktizierte Praktikant Paul zum letzten Mal, während Rena dicke Füße hatte. Auch wenn ihre Performance schon in den ersten Folgen absehbar war, es ist trotzdem beeindruckend, wie aus dem maulfaulen Ruhrpottgirl aus Gelsenkirchen eine einsatzwillige Frau geworden ist, die sogar erstaunlich Klartext sprechen kann.
Ach ja, einige der produzierten Sushi-Rollen sahen echt scheiße aus, aber im ersten Versuch bekäme ich das vermutlich auch nicht besser hin.
Und jetzt: höchste Zeit für 24 auf Kabel Eins. Letzte Staffel. Für diese Spannung und Action sehe ich auch gerne mal über die fehlende political correctness und komplett ernährungsfreien Geschichten um Jack Bauer hinweg.