
Das war keine angenehme Überraschung als ich heute einen kleinen Hokkaidokürbis aufschnitt und ein, na ja, spacig wirkendes Kerngehäuse vorfand. Kerngehäuse ist auch eigentlich das falsche Wort, denn weder Kerne noch Gehäuse waren zu erkennen. Alles vollkommen degeneriert. Lediglich ein dünne, kokonähnliche Schicht zog sich über das Fruchtfleisch. Optisch waren keine Anzeichen von Fäulnis zu erkennen, auch der Geruch machte nicht den Eindruck von Verderbnis. Was also tun? Essen?
Na, logo. Essen. Bangebuxe bin ich woanders. Mit etwas Kartoffel zu einem Püree verstampft, schmeckte der Kürbis passabel, allerdings blieb eine Restfurcht, aus dem Kürbismatsch könnte doch noch ein außerirdischer Fremdorganismus springen, der auch Ellen Ripley in Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt attackierte. Mal sehen, wie es mir morgen geht.