Schweinsteigers Offensive für Chips macht die Profifußballernahrung komplett: Burger, Nutella, Chips.

Werbung soll verführen. Natürlich soll sie das. Und Profisportler sollen für Kids und Jugendliche Vorbilder sein. Natürlich sollen sie das. Aber sie tun es nicht. Da werden immer mal wieder üble Fouls und unangemessene Kommentare von Profifußballern als nicht vorbildlich für die Jugend gegeißelt, aber für die schlimmsten versteckten Fouls gibt es statt einer Roten Karte nur reichlich Kohle.
Aktuell zeigt uns Bastian Schweinsteiger mit einem TV-Werbespot für Chips einer Marke, die er seit über einem Jahr als Testemonial promotet, wie er seine Vorbildrolle sieht. Nämlich gar nicht. Sportler leben gesund, klar, und wenn die sich von Chips, Nutella und Hamburgern ernähren, kann das ja nicht falsch sein. Natürlich zielt so eine Werbung vor allem auf Kids, die nun mal am einfachsten durch geschickte Werbung in ihrem Konsumverhalten zu manipulieren sind. Aber ist ja irgendwie auch verständlich, dieses Engagement der Profikicker. Sie nagen am Hungertuch und müssen sich mit einem PR-Deal wenigstens ein bisschen was dazu verdienen können.
Zugegeben, der kompottsurfer ist in dieser Frage ziemlich unentspannt. Obwohl er auch gelegentlich mal aus einem Tütchen der von Schweinsteiger beworbenen Marke Chips knabbert.

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