Für viele The-Taste-Gucker war es die beste Nachricht überhaupt: Bad Boy Felix aus dem Team von Frank Rosin ist ausgeschieden. Der kompottsurfer bedauert das, weil seine Schärfe in den kommenden Runden fehlen wird. Seine überhebliche und fiese Rolle hat Felix schließlich gut und authentisch gespielt. Tja, dass die sympathisch quirlig-unorthodoxe Graciela ebenfalls raus musste, ist auch bedauerlich. Und macht nur insofern Vergnügen, als das Mälzers Team jetzt auch eine Delle hat und der Hamburger seinen vermeintlichen Trumpf in der Gruppe nun los ist. So ist Fußball. Mälzer tritt bei Graciela sogar noch ordentlich nach: „Kommt die mit so‘ nem verfurzten Popcorngericht an. Das ist so Möchtegernküche. Das macht man einfach nicht, wenn man Kochen liebt.“ Tja, eingedenk des besten Spruchs aus der ersten Sendung, den Mälzer absonderte, kann der kompottsurfer darauf nur sagen: Wer sagt das, die Popcornpolizei?
Ach ja, gekocht wurde auch. Die Qualität des Essens lässt sich natürlich aus der Ferne mangels Geruchs- und Geschmacksfernsehen kaum beurteilen. Also hält sich der kompottsurfer in diesem Punkt vornehm zurück. Ohnehin geht es ja hauptsächlich um Unterhaltung. Und die scheint weiterhin beim Publikum anzukommen. Mit 1,93 Mio. Zuschauern war die Quote trotz Fußball-Champions-League-Konkurrenz erstaunlich solide. Es sahen sogar 80.000 Leute mehr zu als in Folge 2. Wer die Sendung verpasst hat und mal reinschauen will, guckt hier.