Gurken,Äpfel und Bananen per Paket: Kommt bald die Amazonengaby?

Zugegeben, ich habe erst einmal auf den Kalender geguckt. Nein, heute ist nicht der erste April, obwohl es sich wettermäßig so anfühlt. Und die Nachricht klingt auch so, die BILD heute raushaute: Ab Sommer gibt’s bei Amazon frisches Gemüse. Seit 2007, so heißt es in der Meldung weiter, experimentiere Amazon schon mit dem Service und schule Mitarbeiter. Wie viele Jahre man wohl braucht, um Gurken von Bananen unterscheiden zu lernen, will der kompottsurfer in Erinnerung an eine bitterböse Schlagzeile des Satiremagazins Titanic mal dahingestellt sein lassen. Aber wollen wir das? Bananen, Gurken, Fisch, Fleisch, Eier und Butter vom Paketboten überbracht bekommen? Oder gar vom angefressenen Nachbarn, bei dem die Kiste schon ein paar Tage herumsteht, weil man selbst für ein paar schöne Hochsommertage unerwartet auf Dienstreise musste? Die Butter trieft schon aus dem Karton, die Eier haben sich längst mit ein paar Salmonellen angefreundet, die Bananen sind einer Armee Fruchtfliegen anheim gefallen und die Fische, ja die Fische bringen sogar den Kampfmittelräumdienst auf den Plan, weil die von besorgten Bürgern alarmierten Behörden einen Giftgasangriff befürchtet hatten.  BBBRRR. Nee, nee, soviel ist klar, der kompottsurfer wird diesen Quatsch nicht mitmachen.

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