Darf man guten Schinken lutschen? Man darf nicht nur, man muss!

Rucolasalat mit Bündnerfleisch

Nein, der kompottsurfer redet nicht von den berüchtigten Speckbonbons, die im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gelutscht werden, sondern von echtem Schinken. Gestern brachte meine Liebste Bündnerfleisch aus dem Skiurlaub im Graubündner Land mit. Ja, ich weiß, liebe Pingelköppe, Bündnerfleisch ist kein Schinken, aber eine gewisse Ähnlichkeit ist der Schweizer Spezialität nun mal nicht abzusprechen. Der Einfachheit halber also Schinken.
Das fettarme Bündnerfleisch stammt aus dem Oberschenkel vom Rind und wird nach einer Zeit des Einlegens in Salz und einer Gewürzmischung an der Bergluft über Wochen bis Monate getrocknet. Es verliert in diesem Prozess des Trocknens und Pressens die Hälfte seines Gewichts. Das vom kompottsurfer genossene Bündnerfleisch stammt von der Trocknerei Sialm aus Segnas / Disentis, einer der Topbetriebe für die Herstellung dieser Spezialität. Erst gelutscht entwickelt das in hauchdünne Scheiben geschnittene Fleisch am Gaumen sein volles Aroma, was übrigens auch für den Genuss andere Edelschinken gilt.

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