Kochkurs für die Spielerfrau?

Als Mehmet Scholl in seiner aktiven Zeit als Fußballer gefragt wurde, welchen Beruf er im nächsten Leben gerne ausüben möchte, ließ er das vielzitierte „Spielerfrau bei Bayern München“ folgen. Gestern erfuhr der kompottsurfer beim Heimspiel seines VfL Bochum gegen Erzgebirge Aue von einer Geschichte, die auch mit einer Spielerfrau zu tun hatte, und das Zusehen des beschwerlichen Kicks in der ersten Halbzeit deutlich unterhaltsamer machte. Ein Mitstreiter aus des kompottsurfers langjähriger Fußballbezugsgruppe berichtete von einer Klausel, die sich der ehemalige Bundesligaspieler Rolf-Christel Guie-Mien angeblich mal in einen seiner Veträge habe schreiben lassen: einen Kochkurs für seine Frau. Das allein ist ja schon peinlich und kurios genug, noch kurioser allerdings, dass sie wohl keine Modegerichte beigebracht bekommen sollte, sondern bürgerliche deutsche Küche. Bleibt nur die Frage, wollte Rolf-Christel das so, oder seine Frau?
Der kompottsurfer hat mal ein bisschen im Netz gesucht, ob’s sowas überhaupt gibt, einen Kochkurs Gut-Bürgerlich und ist auf ein Angebot der Kochschule Köln gestoßen: Gut bürgerlich mit neuen Akzenten Traditionelle Gerichte leicht verändert, aber trotzdem wie aus Omas Küche! Das ist doch mal ein nettes Kontrastprogramm zu diesem ganzen neumodischen Schnickschnack.

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