kompottsurfer’s Dinkelpfannkuchen mit Speck und Parmesan

Dinkelpfannkuchen mit Speck und Parmesan

Zu den Spezialitäten im Hause des kompottsurfers zählen Pfannkuchen aller Art. Jeden Sonntagmorgen gibt’s zum Beispiel eine Variation mit Apfel, zumeist Boskop.
Nur selten mache ich Pfannkuchen als deftige Variante zum Abendessen. Heute die Ausnahme:  Dinkelpfannkuchen mit Speck und Parmesan. Und für alle, die ihn vielleicht mal selbst backen wollen, kommt hier das Rezept für vier davon:
Zutaten: 100 g Dinkelvollkornmehl, 75 g Dinkelweißmehl, 5 Eier, 440 ml frische Vollmilch, 125 g durchwachsenen Schweinspeck (Bio) am Stück mit Schwarte, 100 g Parmesankäse, 1 mittelgroße rote Zwiebel, 2 Zehen junger Knoblauch, 3 Zweige glatte Petersilie, Salz, Pfeffer.
Zubereitung: Schwarte vom Speck entfernen und beiseite legen. Das Fleisch fein würfeln, anschließend Zwiebeln und Knoblauch halbieren und in hauchdünne Scheiben schneiden. Ein Stück der Schwarte in einem mittelgroßen Topf auslassen, herausnehmen und anschließend den Speck darin einige Minuten kräftig anbraten. Anschließend Temperatur auf kleinste Flamme stellen und die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben. Nach kurzem Anschwitzen Topf vom Feuer nehmen und beiseite stellen. Mehl mit der Milch in eine Schüssel füllen. Eier trennen und das Eigelb zu Mehl und Milch, das Eiklar in eine zweite Schüssel geben. Eiklar zusammen mit einer Prise Salz wahlweise mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät schaumig aufschlagen.
Nun die Mehl-Milchmasse umrühren, Speck, Zwiebeln, Knoblauch sowie Salz und Pfeffer nach eigenem Gusto zugeben und anschließend den Eischaum unterziehen. Mit der restlichen Schwarte nun vor dem Backen eine große Pfanne einfetten und den Vorgang vor jedem Backen des nächsten Pfannkuchens wiederholen. Das Wenden von Pfannkuchen durch Werfen zählt zu den kleinen Kabinettstückchen des Kochens. Damit das besser klappt, empfiehlt der kompottsurfer, den Teig nur in eine bereits gut vorgewärmte Pfanne zu füllen und bei mittlerer Hitze zu backen. Wichtig ist, die Wendeaktion nicht zu früh zu starten. Erst wenn die Teigoberfläche nicht mehr feuchtglänzend ist, sollte das Manöver beginnen. Auch nicht zu lange damit warten, sonst wird der Pfannkuchen zu trocken. Durch vorsichtiges Rütteln testen, ob der Pfannkuchen nirgendwo am Pfannenboden festklebt, und dann kann  die Show beginnen. Und nicht entmutigen lassen, wenn’s die ersten Male vielleicht daneben geht. Sobald der Pfannkuchen gewendet ist, den gehobelten Parmesan und die zuvor gezupften und gehackten Petersilienblätter überstreuen.
Wer die Pfannkuchen mit der Familie gemeinsam ganz frisch essen möchte, kann sie am besten nach und nach geviertelt servieren. So bekommt jeder sofort etwas ab, und alle essen gemeinsam.

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