Mampf in den Mai mit Tim Mälzers Labskaus als Katermahlzeit

Der kompottsurfer kannte Labskaus bislang nur aus der Konsumentenperspektive, gegessen zumeist nach durchzechten Nächten im hohen Norden. Nun wurde es höchste Zeit, das Gericht mal selbst zuzubereiten. Sozusagen als Training für den nächsten Ernstfall. Zum Beispiel nach dem kommenden Tanz in den Mai.
Aber wie zubereiten? Nach welchem Rezept? Man muss nicht lange überlegen, bis einem Tim Mälzer in den Sinn kommt. Mit Leidenschaft kochender Fischkopp, noch dazu Freund der Küche seiner küstennahen Heimat, wo auch der Labskaus, ein altes Seefahrergericht seinen Ursprung hat. Heimat heißt auch ein Buch von Mälzer. Und da gibt’s auch ein Rezept für Labskaus. Der kompottsurfer hat sich einigermaßen daran gehalten. Bis auf ein paar Details. Die Zwiebeln waren Rote Zwiebeln und deren Menge nur 100 statt 150 Gramm, weil es irgendwie überdosiert erschien. Die Gurken waren Cornichons und die Rollmöpse wurden durch Räuchermatjes ersetzt. Passte. Danke Tim Mälzer!

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