Sein Lokal ist eines der angesagtesten in Berlin, was nicht nur mit der guten Küche und der besonderen Lage unweit von Gendarmenmarkt und Auswärtigem Amt zu tun hat, sondern auch mit seinem sympathisch wirkenden und unterhaltsamen Chef: Kolja Kleeberg. Nun hat der Mann, den man aus zahlreichen Kochshows kennt (u.a. Lanz kocht) und der gerne auch mal die Gitarre zur Hand nimmt, um eigene Lieder zum Besten zu geben, für die Betriebsgesellschaft seines Sternerestaurants VAU Insolvenz anmelden müssen.
Wie die Berliner Zeitung berichtet, läuft das Geschäft aber ganz normal weiter. Über die Hintergründe zu Kleebergs Erklärung, er ordne aufgrund privater Veränderungen lediglich seine Firmenstruktur neu und dem Restaurant gehe es gut, kann nur spekuliert werden. Der geschätzte Berliner Kollege Nico Rechenberg berichtet heute in seinen Gourmetwelten, Kleeberg habe sich vor einiger Zeit von seiner Ehefrau Petra getrennt, mit der er drei Kinder hat. Man muss kein Hellseher sein, um darin mögliche Ursachen für die Insolvenz zu erkennen. Kleeberg selbst wollte sich dazu nicht näher äußern.