Cooles Gemüse: Nelson Müllers ZDF-Check bestätigt kompottsurfers Vorliebe für Tiefkühlware

Neulich landete ich beim Zappen auf dem ZDF-Info-Kanal. Da wurde eine Sendung mit Nelson Müller (Restaurant Schote, Essen) aus dem Frühjahr wiederholt. Es ging um Tiefkühlkost von Pizza über Fleisch bis Gemüse und die Frage: Was macht Tiefkühlung mit der Qualität der Produkte?
Nun interessierte mich weniger die Abteilung Pizza und Fleisch, sondern mehr das Thema Gemüse. Beim Thema Fleisch und Geflügel bestätigte der Bericht die Sorgen des kompottsurfers, was die Qualität des aufgetauten und zubereiteten Produkts und die mögliche Ausbreitung von Bakterien angeht. In Sachen Tiefkühlgemüse und -obst aus dem Supermarkt, kommt der Beitrag allerdings zu einem sehr positiven Ergebnis. Qualität und Vitamingehalt des direkt nach der Ernte schockgefrosteten Gemüses ist erstklassig. Wenn man es zudem in Bioqualität einkauft, ist man auch als anspruchsvoller Verbraucher auf der sicheren und genussvollen Seite.
Es ist doch allemal besser Tiefkühlgemüse zu verarbeiten als das an dieser Stelle schon mehrfach kritisierte Frischgemüse aus dem Biomarkt, das oft nicht nur alles andere als frisch sondern auch erschreckend labbrig im Regal liegt. Was will ich mit Grünen Bohnen, in die ich einen Knoten machen kann?
Keine Frage, saisonales Frischgemüse und -obst ist natürlich die 1a-Lösung, am besten direkt vor Ort am Biobauernhof eingekauft. Aber darüber hinaus ist TK-Gemüse eine prima Sache, und es lohnt sich, das eine oder andere im Eisfach zu bevorraten. In meinem liegen zum Beispiel immer ein paar Portionen junge Erbsen bereit, ideal für ein spontan zubereitetes Risotto. Oder auch Bohnen und junger Spinat.

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