Projekt Putzteufel: Die besten Tipps für eine saubere Küche!

Wer mich gut kennt, wird beim Lesen der Überschrift sofort denken: Jawoll, endlich bekommen wir mal 1a Infos zum Thema von einem, der von Putzen mal so gar keine Ahnung hat. Nicht mal vom Nase putzen. Aber Moment, Freunde der Sonne, ich putze vielleicht nicht oft, aber wenn, dann mache ich mir darüber immerhin gründlich Gedanken.

Wenn wir übers Putzen des meistgenutzten Raums einer Wohnung reden, im Normalfall die Küche, dann sind es nicht die auf den ersten Blick auffälligen Dinge, die den ganzen Putzteufel in uns fordern. Die übelsten Schmutzfallen schnappen nämlich oft erst hinter vordergründig sauberen Dingen zu. Neulich war daheim Küchenrenovierung angesagt. Neuer Anstrich, neuer Linoleumboden. Alles musste raus, Schränke ausgeräumt, Regale abgeschraubt werden. Spätestens da konnte ich über einige monatelang vernachlässigte Areale nicht mehr hinwegsehen.

Bestes Beispiel: der Backofen. Da ist die Frontscheibe der Klappe blitzblank, die Innenseite auch noch passabel geputzt, aber in den Tiefen des Ofens offenbart sich das Grauen. Kleine verkohlte Gemüsereste und hartnäckige Fettspritzer, die nicht mal eben mit einem Wisch zu entfernen sind. Warum die überhaupt so lange im Ofen parken? Nun ja, direkt nach der Nutzung wird für gewöhnlich gegessen, außerdem ist der Ofen noch heiß. Nach dem Essen macht man erstmal das Gröbste am Herd, auf den Arbeitsplatten und im Spülbecken weg. Backofen? Mach‘ ich morgen. Das Morgen zieht sich dann bis zum nächsten Gebrauch des Ofens. Wo man das Ding ja umgehend wieder in Gebrauch nehmen will und wieder keine Zeit ist. Nach dem Essen beginnt die Verschieberei von vorne.

Noch weiter aus dem Blickfeld sind die Innenleben von Aufbewahrungsschränken und -regalen. Das Regal für Öl, Essig und Gewürze in unserer Küche ist ein offenes, um beim Kochen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Dinge zu haben. Schnellen Zugriff haben deshalb leider auch die Kochdünste, die sich vor allem in der zweiten und dritten Reihe dauerhaft niederlassen, weil man da nicht so oft hingreift. Auch mancher Tropfen Öl oder Essig versaut Böden und Laune, wenn man dann tatsächlich mal irgendwann anfängt dort sauberzumachen.

Nächste Baustelle: der Kühlschrank. Da ich fast täglich mit frischen Zutaten koche, ist wenig Zeug mit Gammelpotential drin. Das ist schon mal gut, verleitet aber zur Überheblichkeit. Nach dem Motto: Ist ja alles takko, da drin. Was natürlich purer Selbstbetrug ist. Wie oft nehme ich etwas aus dem Kühlschrank – wie Senfglas, Milch, Schmandbecher, Eierkarton – stelle es kurz auf einer Arbeitsfläche ab, die durch Vorarbeiten nicht mehr blitzesauber ist, und schon bleiben Krümel, Milchtropfen oder sonst etwas an den Stellflächen hängen und landen im Kühlschrank. Die Gemüsefächer haben dagegen offensichtlicheren Putzbedarf, weil Salat und Co. gerne mal ein paar Reste Erde, abgefallene Blättchen, Stiele und was weiß ich noch alles verlieren. Könnte man umgehend rauspicken, die Reste, aber könnte man auch verschieben, den Job. Auf Morgen. Oder Übermorgen. Oder den Sanktnimmerleinstag.

Wie also sauber rauskommen aus der Nummer? Klar, ein guter Plan ist die halbe Miete. Nach der Renovierung hatte ich mir fest vorgenommen, an jedem ersten Montag im Monat die Stellen ins Visier zu nehmen, die auf den ersten Blick nicht auffallen. Heute ist der erste Montag im Monat, der Nachmittag längst angebrochen, und ich müsste so langsam mal loslegen, wenn das noch was werden soll. Ach hol‘ mich doch der Putzteufel: Blitzblanke Küche? Total überschätzt!

Prost Mahlzeit? Wie Corona unser Ess- und Kochverhalten beeinflusst hat.

Was habe ich Pumpernickel vermisst. Nur wusste ich das erst, als ich nach Jahren des Verzichts mal wieder in eine mit Käse und Tomate belegte Scheibe gebissen hatte. Es war kein bewusster Verzicht, wir hatten uns nur aus den Augen verloren, Pumpernickel und ich. Und ausgerechnet Corona brachte uns wieder zusammen.

Als die erste Infektionswelle auf uns zu rollte, spülte sie jede Menge Verunsicherung mit an. Würden uns irgendwann die Nahrungsmittel ausgehen? Würden wir schon bald, wie es in der Kriegsgeneration so schön hieß, „nichts mehr zu kacken haben“? Schon merkwürdig, dass wir Bundesbürger ausgerechnet Unmengen Klopapier kauften, statt noch mehr Nahrungsmittel. So groß scheint die Angst vor Rationierungen und Hunger also nicht gewesen zu sein. Natürlich dachte auch ich in den ersten dramatischen Wochen über Vorratshaltung nach, wobei Klopapier nur eine kleine Nebenrolle spielte und auch das nur wegen der Hamsterkäufe.

Das Virus hatte uns im Frühjahr einen Crash-Kurs in Verunsicherungsdynamik erteilt, und mein Seelenheil verlangte danach, Kontrollverlust abzuwenden. Also stellte ich mir Aufgaben. Die wichtigste: Versorgungssicherheit aufbauen. Welchen Mix an haltbaren Nahrungsmitteln würde ich brauchen, um einige Wochen Engpässe überstehen zu können und dabei noch so etwas wie kulinarischen Mindestanspruch und Abwechslung abzusichern?

Ich merkte schnell: Meine bisherige Vorratshaltung war miserabel. Das bisschen Pasta, Reis und getrocknete Hülsenfrüchte würde kaum für zwei Wochen reichen. Wie selbstverständlich war ich immer davon ausgegegangen, das Wichtigste immer und überall einkaufen zu können. Aber hatte ich nicht genug Katastrophenfilme gesehen, um es besser zu wissen? Wenn Bösewichte Cyber-Attacken starteten oder gar Anschläge mit Bio-Waffen androhten, würde ich nicht mal ein paar haltbare Bio-Waffeln als Nervennahrung im Schrank haben, um die Zeit zu überbrücken bis Jack Bauer die Lage wieder unter Kontrolle bringt. Also machte ich mir ein Abendbrot und Gedanken über Vorratskäufe. Das war am 29. Februar, dem Schaltjahrestag 2020.

Pumpernickel fiel mir zuerst ein. Als Kind liebte ich es, eine Brötchenhälfte mit Käse und Salami zu belegen und mit einer halben Scheibe Pumpernickel zu deckeln. Ich muss Unmengen davon vertilgt haben. Auf meiner Vorratsliste folgten Couscous, Nudeln (100% Hartweizengries), Getrocknete Hülsenfrüchte (Linsen und Kichererbsen), Sardellen (Glas), Tomaten (Dose), Kalamatra-Oliven (Glas), Pesto (Glas), Knäckebrot, Erdnüsse, H-Milch, Kokosmilch, Honig, Marmelade, Getrocknete Gemüsebrühe, Getrocknete Tomaten, Getrocknete Pilze, Semmelbrösel, Knoblauch, Trockenfrüchte, Risottoreis. Alles Nahrungsmittel der Kategorie 1, lange und ungekühlt haltbar. Dazu kamen Produkte der Kategorie 2, alles, was lange im Kühlschrank haltbar ist wie Hartkäse sowie Kategorie 3, Tiefkühlware, zum Beispiel diverse Gemüse.

Blicke ich jetzt auf die letzten zehn Monate zurück, erkenne ich tatsächlich einen Wandel in meinem Essverhalten. Die oben genannten Nahrungsmittel gewannen an Bedeutung im Kochalltag. Das hatte aber vor allem mit der veränderten Einkaufssituation zu tun, weil ich angesichts des Infektionsgeschehens so selten wie möglich in die Läden gehen wollte und will. Auch aus diesem Grund ist gute Vorratshaltung sinnvoll. Und schließlich hatten wir noch Restaurantschließungen zu beklagen. Wenn man sich kulinarisch etwas gönnen wollte, ging das gastronomisch gesehen nur mit Einschränkungen. Oder gar nicht. Also gönnte ich mir daheim öfter als sonst besondere Leckerbissen, zum Beispiel Fleisch vom Schultenhof. Nie hätte ich mir vorstellen können, mal ein Take-Away-Menü im Sternerestaurant zu ordern, bis vor einem Jahr wäre es mir völlig skurril vorgekommen. Aber heute muss ich ganz offen gestehen: Ich habe noch nie so entspannt und geschmackvoll mein Weihnachtsessen genossen. Hoffentlich bieten die Restaurants ihren aus der Not geborenen Service auch noch an, wenn wir die Seuche endlich los sind.

So, und jetzt knöpfen wir uns auch die letzten harten drei Monate der Pandemie vor. Ich bin zuversichtlich, dass wir schon im späten Frühjahr wieder mit mehr Gelassenheit unterwegs sein werden, im Café unseren Espresso trinken und im Restaurant Menü essen können. Liebe Leserinnen und Leser, bleiben Sie zuversichtlich und gesund, oder genesen Sie schnell wieder, falls es Sie erwischt haben sollte! Auf ein genussvolles 2021!

Küchenstehrümpel: Was brauchen wir wirklich zum Kochen?

Ich will ehrlich sein: In den Küchenschränken bei mir daheim steht viel Zeug herum, das so gut wie nie gebraucht wird. Obwohl ich mal dachte, so eine Küchenmaschine wäre unverzichtbar. Dieses elektrische Ungetüm mit Rührschüssel und dreitausendfünfhunderthaumichtot Funktionen, Einsätzen, Aufsätzen, Einstellungsmöglichkeiten. Verwende ich alle zwei Jahre mal, und dann auch nur deshalb, weil ich denke: kann ja nicht die ganze Zeit so ungenutzt vor sich hin gammeln. Oder der Rundhobel samt Käsebrett für Tête de Moine. Zuletzt benutzt, hmm, lassen Sie mich überlegen, ich glaube, Gerhard Schröder war da noch Kanzler. Letzte Woche hab‘ ich Weinverschlüsse entsorgt. Drei kegelförmige Dinger, mit denen man angebrochene Flaschen schick verschließen kann. Ganz ehrlich, ich weiß gar nicht, wo die alle hergekommen sind. Und auch nicht, was das sein soll – eine angebrochene Flasche. Die unzähligen Backformen, die ganz hinten im Schrank standen, habe ich schon vor Jahren in den Keller verbannt. Denn das einzige, was ich backe sind Pfannkuchen, und dafür braucht man, stimmt genau, keine Backform.

Vor ein paar Tagen hatte ich den neuen Küchenkatalog von manufactum in der Post. Eigentlich sollte ich derlei Gefahrgut gleich im Altpapier entsorgen, weil darin zu viele schöne Utensilien zu entdecken sind, die man voller Vorfreude kauft, aber dann doch so gut wie nie benötigt. Andersherum betrachtet stellt genau dieser Katalog auch Dinge vor, die für meine Art zu kochen unverzichtbar und von beachtenswerter Qualität sind. Aber was brauche ich wirklich? Und wäre es nicht sinnvoller, mehr Geld für höchste Qualität der Utensilien zu investieren, die langlebig sind und mir Tag für Tag weiterhelfen statt Schnickschnack anzuhäufen, der alle Jubeljahre mal Verwendung findet, ansonsten aber nur Platz verschwendet und nach der dritten Benutzung kaputt ist? Oder wie eine alte Nachbarin zu sagen pflegte: Ich bin zu arm, um billig zu kaufen. Bis heute steht eine Thermoskanne von ihr bei mir im Regal, die noch den zweiten Weltkrieg überstanden hat. Für die mache ich übrigens immer eine Ausnahme, wenn es ans Aussortieren geht. Benutze ich zwar fast nie, aber Erinnerungsstücke wie dieses genießen Sonderbehandlung.

Ich bin also gestern mal durch die Küche gegangen und hab‘ geschaut, worauf ich keinesfalls verzichten will, sollte ich zum Beispiel mal in ein Tiny House am Waldrand umziehen. Übrig geblieben sind: Die Messer von Güde und Global samt Wetzstahl und Holzschneidebrett. Ein Stabmixer, den ich mir – von wegen zu arm, um billig zu kaufen – zeitnah unbedingt in hochwertiger Qualität zulegen muss, weil das Ding häufig in Betrieb ist und der alte längst Anzeichen von Schwäche zeigt. Dann ist da noch ein solider Krups Handmixer aus den 1970ern, der immer noch verlässlich Dienst tut und eine Stielkasserolle aus Edelstahl, die mir meine Mutter zum 25. Geburtstag geschenkt hat und nicht kaputt zu kriegen ist, trotz intensiver Nutzung. Auch die alten Apothekengläser zur Aufbewahrung von Gewürzen möchte ich nicht missen. Neu in die Liste der für mich unverzichtbaren Gegenstände hat es die Eisenpfanne von Turk geschafft. Zwischen unverzichtbar und kann weg gibt es noch eine große Grauzone, deren Anwachsen man unbedingt verhindern muss. Denn je größer die Grauzone, um so mehr Kandidaten finden sich im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: aussortieren, bitte!

Im Grunde ist es mit Küchenutensilien wie mit Kleidung. Was man zwei Jahre nicht mehr in Gebrauch hatte, kann weg. Und jetzt, viel Spaß beim Aussortieren. Trinken Sie ein Glas Sekt dabei, und machen Sie ein Event daraus. Dann kann die Prozedur sogar lustig werden. Versprochen!

Gesünder ernähren durch Erbgut-Analyse: geniale Lösung oder Augenwischerei?

Vor einigen Jahren trainierte ich regelmäßig mit einem Sportkollegen, der unbedingt ein Sixpack wollte. Nennen wir ihn hier mal Peter. Peter tat eine Menge dafür, wie er meinte. Er ging regelmäßig laufen, machte Krafttraining, spielte Fußball und ernährte sich ausgewogen. Trotzdem wurde er seinen leichten Bauchansatz nicht los.

Da Peter wusste, dass ich mich ausgiebig mit Sport und Ernährung beschäftige, fragte er mich immer wieder, was er noch tun könne. Meine Lieblingsantwort: Wenn du ein Sixpack willst, geh‘ in den Getränkemarkt, und kauf‘ dir ein Fiege-Häuschen. Er lachte dann kurz, und ich hatte erstmal erreicht, was ich wollte – er wurde lockerer. Mit Verbissenheit kommt man dem Thema Ernährung nämlich nicht bei, davon bin ich überzeugt. Essen ist nicht nur Sättigung, sondern auch Genuss, vor allem aber Teil unseres Sozialverhaltens. Wir Menschen essen, um zu feiern oder uns zu belohnen, um Entspannung zu finden oder Trost. Solange wir das nicht verinnerlicht haben, hat jeder Versuch die eigene Ernährung zu verändern beste Chancen, krachend zu scheitern.

Über Monate besprachen wir seine Ernährung, und ich gab verschiedene Tipps, die aber alle nicht zum gewünschten Ziel führten. Was also tun? Peter überlegte ernsthaft, einen vierstelligen Betrag für eine Gen-Analyse zu investieren. So viel kostete das damals noch. Ich war erschrocken, wie ernst ihm die Sache war, ertappte mich aber auch dabei, den Betrag umgehend in Restaurantbesuche umzurechnen, die man dafür unternehmen könnte. „Warum willst du das überhaupt, das Sixpack?“, fragte ich ihn. Er schwieg eine Weile und sagte dann: „Weil mir nicht gefällt, wie ich bin.“ Ich weiß nicht mehr, was ich darauf antwortete, aber jetzt, wo ich darüber schreibe, kommt mir ein Zitat von Baruch de Spinoza in den Sinn, wonach es das Ziel unseres Lebens sei, zu sein, was wir sind und zu werden, was wir werden können. Aber was können wir werden? Klüger? Gelassener? Schlanker? Six-packiger? Können uns die Gene vielleicht sagen, ob wir das werden können, was wir werden wollen auf der Basis dessen, was wir sind?

Das Thema hat jedenfalls Hochkonjunktur. Es vergeht kaum eine Woche, wo ich nicht in irgendeiner Zeitschrift, TV- oder Radiosendung mit Beiträgen über die Frage nach der Nützlichkeit von Gen-Tests konfrontiert werde. Meist mit Bezug auf individuell passende Diäten. Tatsächlich können Gene zum Beispiel Auskunft über den Fettstoffwechsel geben, wie das Protein APOE4. Es soll hohe Cholesterinspiegel begünstigen, die wiederum mit einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose in Verbindung gebracht werden. Wenn ich das weiß, könnte ich also auf bestimmte fettreiche Nahrungsmittel verzichten, die nachweislich negative Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel haben. Aber die wenigen, die das tun, sollten wir ohnehin meiden. Zumal die Geschichte mit den Fetten und dem Cholesterinspiegel sowieso eine so komplizierte wie umstrittene Angelegenheit ist, wie ich in anderen Beiträgen schon mehrmals erwähnte. Wo liegt also der Nutzen? Und wenn es tatsächlich stimmt, dass APOE4 auch als Marker für ein erhöhtes Risiko steht, an Alzheimer zu erkranken, dann frage ich mich: Will ich das wirklich wissen? Solange kein Kraut gegen Alzheimer gewachsen ist, vermutlich nicht.

Als Erfolg versprechendes Mittel gegen Übergewicht, sehe ich Gen-Tests eher nicht. In Einzelfällen mag es sinnvoll sein, aber wie schon die Ergebnisse der europäischen Studie food4me nahelegen, ist nicht die Tiefe des Hintergrundwissens und der Ernährungsberatung wichtig (die ja auch nach einem Gen-Test erfolgen soll), sondern der Umstand, dass überhaupt eine Beratung stattfindet. Womit ich wieder bei meinem Kumpel Peter wäre. Was soll ich ihm sagen? Er hat kein Übergewicht, ist auch ansonsten kerngesund und treibt regelmäßig Sport. Ich werd‘ ihm wohl wieder sagen: Wenn du ein Sixpack willst, geh‘ in den Getränkemarkt und kauf‘ dir ’nen Fiege-Häuschen mit sechs Bügelflaschen Pils.

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